Bericht der Jahreshauptversammlung
Nachbetrachtung zur Mitgliederversammlung
Bei der Mitgliederversammlung wurden zunächst die üblichen Regularien vollzogen.
1.Begrüßung
2.Entlastungen
3.Aussichten 2015
Doch ein ganz anderes Thema brannte den versammelten Mitglieder auf der Seele: NEUWAHLEN
Schon im Vorfeld der anberaumten Versammlung gab es hierzu doch hitzige, immer wieder gestellte Fragen, leidenschaftliche Diskussionen, Sorge um die Zukunft unseres Vereins.
Ging es doch darum ,wer den Verein in die nächsten Jahre führen sollte?
Namen, Vermutungen, Vorschläge machten die Runde.
Die Stimmung in unserem so herrlich gelegenen Vereinsheim ,wo sich 27 Mitglieder versammelt hatten,
war dem entsprechend, wartend gespannt.
Der bisherige Vorstand und sein Stellvertreter wollten sich nach 7 jähriger, nicht immer unproblematischer, schwieriger Arbeit, dem Votum der Versammlung nicht mehr stellen.
Aus den Reihen der Versammlung dankte Manfred Falkenburg dem bisherigen Vorstand Jörg Bernhard und dem 2. Vorstand Karlheinz Frick für deren Engagement. Die Versammlung applaudierte.
Doch noch immer galt es die Gretchenfrage zu beantworten:
" Wer soll´s denn werden?"
Eindringliche Worte des ehemaligen Vorsitzenden, aber auch Hinweise auf die große Verantwortung, vermochten niemand aus der Reserve zu locken. Auch der Wahlvorstand unter der Leitung vom stellv.
Schriftführer Reinhard Pietsch, konnte keinen der Anwesenden zu einer Bewerbung um diese Ämter bewegen.
Aus der Versammlung heraus wurden Vorschläge gemacht, die die Vorgeschlagenen aber alle energisch ablehnten.
Kein Wunder angesichts der doch umfassenden Arbeit und Verantwortung.
Es folgte angespanntes Warten, Unsicherheit im Raum. Ein Ergebnis zeichnete sich aber noch immer nicht ab.
Die Versammlung wurde daraufhin für 15 Minuten unterbrochen. Denkpause!
Was folgte waren angestrengte Diskussionen ,Meinungen, Hintergrundwissen .
Alles war in der Schwebe.
Zögerlich weichte die zunächst gezeigte ablehnende Haltung, auch aus einem gewissen Versammlungsdruck heraus, auf.
Ein möglicher Kandidat fühlte vorsichtig vor, erkundigte sich wiederholt , jedoch immer konkreter " was wäre wenn?"
Das Eis schien gebrochen .Die Kandidatenkür nahm ihren Verlauf.
Georg Berg, " ein Schriesheimer wie keiner" ,bekannt und gut vernetzt am Ort, war gewillt das schwierige Amt zu übernehmen.
Jetzt ging alles relativ schnell voran. Der Wahlvorstand setzte das übliche Prozedere in Gang, Georg Berg nahm die Wahl laut und deutlich an. Es gab keine Gegenstimme ,nur eine Enthaltung, seine wahrscheinlich. Aus der Versammlung heraus gab es Applaus.
Große ,deutlich erkennbare Erleichterung machte sich breit .Geschafft !
Georg hatte dann auch sogleich einen konkreten Vorschlag. Er möchte Arbeitskarten einführen, damit man alle Mitglieder an die doch ständig anfallenden Arbeiten einbinden kann.
Die Wahl des Stellvertreters ging dann auch zügig voran. Der bisherige, und unter Umständen dann in Doppelfunktion tätige Schriftführer, Michael Treml erklärte sich bereit, Georg Berg als 2. Vorsitzender beizutreten.
Die Versammlung stimmte geschlossen dafür.
Die dann noch notwendigen Wahlen des erweiterten Vorstandes war dann mehr oder weniger Routine, wenn auch kein Selbstläufer.
Alle waren zufrieden und setzen ihre angestrengten Diskussionen bis in den späten Abend hinein fort.
Fazit:
Eine gelungene Mitgliederversammlung, die allerdings eine höhere Mitgliederbeteiligung ( 20%) verdient gehabt hätte. Hoffentlich das nächste Mal.
Schon hier der Hinweis an die Mitglieder und an die Bevölkerung, dass am 03.04. 2015 das beliebte Ostereierschiessen statt findet.
Näheres dazu in einer der nächsten Ausgaben.
mit vielen Grüßen
Manfred Falkenburg